Gemüse, Beeren und Co

Flächen

Die Solawi Rankweil nutzt derzeit zwei verschiedene Flächen. Das Hauptfeld befindet sich in Rankweil neben dem Frutzwald. Dann gibt es eine weitere Fläche in Röthis.

Feld an der Frutz

Die ca. 1,1 Ha große Fläche stellt die Hauptfläche der Solawi dar. Hier wachsen das Feingemüse, sowie Beeren und Obstbäume. Die Tiere und das Grünland ergänzen die Gemüsebeete und schaffen dadurch einen vielfältigen Lebensraum für Pflanzen, Tiere und Menschen.

Feld in Röthis

In Röthis nahe dem Sportplatz wachsen auf ca. 1500m² vorwiegend Lagergemüse.


Anbauweise

Die Landwirtschaft orientiert sich an einer ökologisch-biologischen Anbauweise. Unsere Tiere sind dabei eine Art „Betriebshelfer“, die den Kreislauf am Feld vervollständigen.

Gemüseanbau

Die Bodenbearbeitung findet mit leichten Einachsschleppern mit verschiedensten Anbaugeräten statt. Ansonsten wird viel händisch gearbeitet. Entsprechende Geräte, wie das Handsägerät oder die Radhacke, erleichtern die Arbeit. Wichtige Grundlage ist das Mulch-System, bei dem der Boden zwischen den Gemüsepflanzen mit organischem Material, vorwiegend Grasschnitt, bedeckt wird. Damit regelt sich der Wasserhaushalt besser, man muss weniger jäten und die Flächenkompostierung führt zu Humusaufbau im Boden.

Jungpflanzen

Die Jungpflanzen werden vor Ort selbst gezogen. So wachsen die Pflanzen vom Samenkorn bis zum erntereifen Gemüse am Feld.

Tiere als Ergänzung der Landwirtschaft

Die zwei Schweine Emma und Hilda freuen sich über Gemüsereste vom Feld.
Vier Schafe unterstützen die Grünlandbewirtschaftung

Heuen und Gründlandbewirtschaftung

Das Grünland bietet einerseits Frischfutter für die Tiere, ebenso wird daraus das Heu als Winterfutter gewonnen. Für das Gemüse liefert das Grünland Mulchmaterial.


Naturschutz und Landwirtschaft

Das Konzept der Landwirtschaft geht über den Gemüseanbau und die Tierhaltung hinaus und soll möglichst vielen Lebewesen einen Raum bieten. Dazu wird die Struktur am Feld genutzt und mit weiteren Elementen ergänzt um einen vielfältigen Lebensraum zu bieten, der den Gesamtkreislauf der Landwirtschaft unterstützt.