Ernteanteile werden ab sofort fürs nächste Jahr 2024 vergeben. Bei Interesse kommt zu einem der Infotreffen inkl. Feldführungen, dort bekommt ihr alle Infos zum Mitmachen >> nächste Termine

Mitmachen und Mitgestalten

Anfang des Jahres treffen sich alle mitmachenden Ernteteiler*innen zum Frühjahrstreffen, um das Konzept und das Budget gemeinsam zu besprechen und zu beschließen. Hier sollten möglichst alle Ernteteiler*innen dabei sein.

Gemüse, Beeren, und Obst

  • Matthias Henning ist der „Allesbauer“ des Projekts und kümmert sich darum, dass das Gemüse wächst. Die Ernte wird in Form von wöchentlichen Gemüsekisten an alle Ernteteiler*innen verteilt.
  • Es gibt die Möglichkeit einen Ganzjahres-Anteil oder auch eine Sommeranteil zu beziehen. Beim Ganzjahresanteil gibt es das erste Gemüse in der Saison ab April (je nach Witterung kann der Erntestart schwanken). Die Gemüseversorgung läuft dann über den Herbst hinaus in die Wintermonate, indem Lagergemüse angebaut und gelagert wird, das in den kalten Monaten bis inkl. März verteilt und mit frischen Schmankerl aus dem Folientunnel ergänzt wird.
  • Der Sommeranteil bezieht sich auf 6 Monate Erntebezug von Mai bis Oktober.
  • Da der Gemüsebedarf je nach Haushalt unterschiedlich ist, gibt es drei verschiedene Größen der Ernteanteile:
    – einfacher Ernteanteil (für 1 Person)
    – doppelter Ernteanteil (für 2 Personen)
    – dreifacher Ernteanteil (für 3 Personen)
  • Auf dem Feld gibt es Beerensträucher und Obstbäume, die meisten wurden erst 2020 gesetzt. Die Obstbäume brauchen noch ein paar Jahre zum wachsen, für die Beeren gibt es ab 2024 die Möglichkeit einen Beerenanteil zusätzlich zum Gemüseanteil zu beziehen.

Abholung und Verteilung:

Der Erntetag ist immer Freitags. Vormittags braucht es jeweils ein bis zwei Mithelfer*innen zum Ernten, ab 13.00 Uhr können die Gemüsekisten dann am Feld abgeholt werden – hier können sich die Ernteteiler*innen gerne zusammentun, damit nicht alle einzeln fahren müssen. Es könnten auch Abholstationen an zentralen Orten, z.B. in Feldkirch, organisiert werden – je nachdem wie es für euch als Ernteteiler*innen gut machbar ist.

Mitarbeiten:

Das Konzept einer Solidarischen Landwirtschaft beinhaltet die Mithilfe der Ernteteiler*innen, zum Einen an den Erntetagen und zum Anderen für regelmäßige Arbeiten am Feld und wenn bei Großaktionen viele Hände benötigt werden. Da wir nur eine Person in der Hauptverantwortung haben, ist diese kontinuierliche Mitarbeit aller Ernteteiler*innen ein wichtiger Bestandteil, um die notwendigen Arbeiten rund ums Feld und ums Gemüse abdecken zu können. Ziel ist es dabei auch, die ErnteteilerInnen in der Prozess der Gemüseproduktion einzubinden, einen Bezug zum eigenen Gemüse zu schaffen und die Transparenz der Anbauprozesse zu gewährleisten.

Finanzielles:

Die genaue Budgetplanung wird Anfang des Jahres vorgestellt und gemeinsam besprochen. Im Zuge dessen werden die individuellen Beiträge aller Ernteteiler*innen beschlossen, welche sich solidarisch nach den finanziellen Möglichkeiten der Einzelnen richten können.

Was erwartet euch?

  • Leckeres Gemüse ohne künstliche Spritz- und Düngemittel – regional und saisonal
  • Ihr könnt euch überraschen lassen! Es gibt auch Sortenraritäten und Gemüse, die sich nicht im Supermarkt finden lassen.
  • Ihr leistet einen Beitrag zu Naturschutz und Erhaltung der Bodendiversität – es gibt jede Menge Struktur für unterschiedlichste Tiere am Feld und die Bearbeitung findet von Hand und nur mit leichten Maschinen statt.
  • Ihr unterstützt eine Landwirtschaft, die unabhängig von Förderungsbestimmungen und Preis-Leistungs-Druck agieren und sich so voll auf ihre aktive Arbeit am Feld konzentrieren kann.
  • Ihr könnt eurem Gemüse beim Wachsen zuschauen, beim Mitarbeiten dazulernen und neugierig sein – und genauso eure Fähigkeiten und Talente einbringen. Kinder sind am Feld ebenso willkommen!

Interesse?

Die Termine für Infotreffen und Feldführungen findet ihr unter Nächste Termine!

Wir freuen uns auf euch,
Matthias und Steffi
– Initiator*innen der Solawi Rankweil